Norwegens heißester Export BOKASSA sind zurück und bereit, euch mit aller Macht in ihre dystopische Zukunft zu ziehen.
BOKASSA, deren Europatour mit Therapy? heute beginnt, haben mit der Stoner-Punk-Hymne „All Out Of Dreams“ eine weitere neue Single veröffentlicht, die bis zum Rand mit Attitüde und frustriertem, angepisstem Pessimismus gefüllt ist und zufällig auch der Titeltrack ihres kommenden Albums!
BOKASSA erklären: „Wenn die meisten Dinge mittelmäßig erscheinen und die meisten Meetings sich so anfühlen, als würde man nur leeren Smalltalk wiederkäuen, kann man das Ganze auch einfach sein lassen. Es ist also ein Song über den Versuch, den Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden und sich in der Zwischenzeit in seine eigenen Gedanken und Hobbys zu flüchten, wie z.B. Gaming, wie mit dem Intro-Sound angedeutet. Der Song ist eine Art ‚freiwillige-Einzelgänger-Hymne‘, wenn man so will. Ein Song für alle, die sich wie Stan in der South Park-Folge ‚You’re Getting Old‘ fühlen!“
Das neue Album von BOKASSA, das von Tue Madsen (Meshuggah, The Haunted, Halford) in den Antfarm Studios in Dänemark aufgenommen wurde, wird am 16. Februar 2024 über Indie Recordings veröffentlicht. Einen ersten Vorgeschmack bekamen die Fans bereits vor einigen Wochen in Form des Tracks „Garden Of Heathen“ – ein ebenfalls unverkennbarer BOKASSA-Hit, der von wuchtigen Drums, geschmeidigen Riffs und eingängigen Lyrics getragen wird. Mit von der Partie an den Vocals ist kein Geringerer als Lou Koller, Sänger der NY Hardcore Legende Sick of it All.
BOKASSA fassen zusammen: „All Out Of Dreams ist ein Album, auf dem das Gefühl der Resignation in mehreren Tracks präsent ist. Ob es nun um das eigene Versagen geht oder ob man das Gefühl hat, dass das System versagt hat – vielleicht aufgrund einer verfehlten Regierungspolitik – oder dass man einfach komplett aufgegeben hat. Der gemeinsame Nenner ist, dass alle, von denen man in den Texten hört, die Hoffnung verloren haben, worauf auch der Titel des Albums – All Out Of Dreams – anspielt. Der Name des Albums könnte allerdings auch als direkte Anspielung auf unsere eigene Karriere und den Traum von der eigenen Privatinsel im Pazifik gesehen werden. Leider müssen die Massen erst noch einen guten Musikgeschmack entwickeln – dieser Traum ist also derzeit wohl eher nicht existent.“