Electric Callboy setzen mit ihrem neuen Album „Tekkno“ einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere. Mehr als 60.000 verkaufte Tickets auf einer restlos ausverkauften Deutschlandtour, fast ausverkauften Shows in Frankreich, den USA und anderen A-Städten Europas sprechen eine klare Sprache. Electric Callboy sind eine Ausnahmeerscheinung, die sogar das Parookaville-Publikum mit ihrer spektakulären und ekstatischen Live-Show zu überzeugen, und gleichzeitig die erste Rockband des Festivals zu sein. Außerdem freuen sie sich ausverkaufte UK-Tour im September, um ihr sechstes Studioalbum „Tekkno“ vorzustellen.
Eectric Callboy entführen ihr Publikum mit „Tekkno“ zurück in die 90er Jahre und verbinden Nostalgiegefühle mit einer makellosen und modernen Produktion. Ein heißer Anwärter auf eines der wichtigsten Metalcore-Alben des Jahres, liefert „Tekkno“ den vielfältigsten abwechslungsreichste Sound, den die Band aus Castrop-Rauxel je präsentiert hat.
Ein cineastischer Anfang baut „Mindreader“ langsam auf, bevor sich der Track in Riffings in stampfenden Slipknot-Manier aufbaut. Electric Callboy verlieren jedoch nie ihren Drang zur Eingängigkeit, die immer wieder durch geschickt platzierte Refrains gegeben ist, die
die die treibenden Metalcore-Elemente in ihrer Musik perfekt ergänzen. Zwischen Eurodance-Vibes auf „Arrow Of Love“ und wogenden EDM-Beats („Tekkno Train“), Electric Callboy zielen auf einen Sound ab, der, ähnlich wie bei „Hypa Hypa“, einen Scooter-esken Stil, kombiniert mit dem Metal-Gewand der Band. Präzise Breakdowns treffen auf Hardcore-Beats und die synthielastigen Sounds, die den Sound von Electric Callboy Sound einzigartig machen.
Zum schweren und treibenden Metalsound auf „Tekkno“ gesellen sich Hardstyle-Beats („Parasite“), die den Gitarrenriffs eine rhythmische Komponente hinzufügen und mit elektronischen Einlagen den Sound weiter verfeinern. „Neon“ gibt sich wie „Arrow Of Love“ einem Neunziger-Disco-Vibe hin, der den Track in eine Synthie-Ballade verwandelt und ein ruhiges Momentum des Albums offenbart. Electric Callboy sind im wahrsten Sinne des Wortes „ready to fly“ und laden bei „Neon“ mit ihrem getragenen, aber brillanten Finale zum Abschluss des Albums zum Mitsingen und Tanzen ein. „Tekkno“ meistert sogar den Spagat zwischen lupenreinem „Ballermann“-Schlager und brutalem Deathcore mit der herausragenden Single „Hurrikan“. Wenn Electric Callboy es überhaupt schaffen einen solchen Drahtseilakt zu vollziehen, waskann die Band dann überhaupt noch aufhalten?
„We Got The Moves“ und „Pump It“ kündigten bereits an, was sich auf „Tekkno“ in vollem Umfang bestätigt. Electric Callboy entpuppen sich als einer der spannendsten Acts und beweisen, dass auch im Jahr 2022 noch Genregrenzen gesprengt werden können. „Tekkno“ ist ein Paradebeispiel für ein Crossover-Phänomen, das seine Anhängerschaft in den unterschiedlichsten Communities findet. Genau diese Ambivalenz ist es, die Electric Callboy zu einem international etablierten Act macht, der auf Festivals wie Parookaville, Wacken und ausverkaufte Arenen spielen können.
Auf ihrem sechsten Album gelingt Electric Callboy ein Spagat zwischen Disco, Rave, Moshpit und absoluter Ekstase, wie es keine andere Band schafft. Rapper Finch („Spaceman“) und die US-Post-Hardcore-Band Conquer Divide („Fuckboi“) sind als spannende Gäste auf das Album geholt, und eine wichtige Rolle auf dem neuen Album der Band Album sind die liebevoll produzierten Musikvideos.