FEEDING THE WOLVES
Ende September haben wir euch über Feeding the Wolves und ihre neue Single „Void“ berichtet – jetzt ist das dort erwähnte Debüt-Album endlich am Start und ihr könnt hören, was die Jungs noch alles so drauf haben! Release „ANTAGONIST“: 03.12.21
Vier Bandmitglieder sind für ein klassisches Metalcore Rezept eigentlich zu wenig. FEEDING THE WOLVES machen genau das aber zu ihrer größten Stärke. Sie mischen eine ausgeprägte Punk & Hardcore Attitüde mit modernen Metalcore Klängen, zu einem gut verdaulichen aber durchaus deftigen Mahl. Zu ihren Inspirationen zählen frühe Werke von Bands wie Killswitch Engage, As I Lay Ding oder Parkway Drive. Dennoch versuchen sie eigene Wege zu beschreiten, frei nach dem Motto „Gezockt wird, was gefällt“.
„ANTAGONIST“
Ich denke, die meisten MetalCore Fans kommen bei dieser Debüt-Scheibe auf ihre Kosten. Die Jungs bleiben sich bei jeder Nummer ziemlich treu, was ein homogenes Album erschafft, bis auf 1,2 Songs aber auch keine großen Spitzen hervorbringt. Mein Favorit ist nach wie vor „Trapped in Hope“ – er wirkt am ausgereiftesten und bringt die Melodiösität mit, die ich persönlich mir wünsche. Auch stimmlich ist er am besten gelungen, bei manch anderen Songs hätte ein bisschen mehr an den Clean-Vocals gearbeitet werden können. Songs wie „Heretic“ oder „Absolute Pin“ greifen die schönen Momente von „Trapped in Hope“ am besten auf und sind meiner Meinung nach die Stärkeren des Albums. Alles in Allem würde ich mir ab und zu etwas mehr Abwechslung in Bezug auf Gesangstechniken wünschen, aber das ist rein subjektiv 🙂
Die zwölf Songs wurden mit Producer Fabio D`Amore (bekannt als Bassist bei Serenity und Perchta) bereits letztes Jahr aufgenommen. Das Album wurde von von Staffan Karlsson (Arch Enemy, Meshuggah) gemixt und von Mika Jussila (Children Of Bodom, Lordi) gemastered.
Feeding The Wolves auf Instagram: @feedingthewolvesband
Das Video zu „Heretic“ findet ihr gleich hier (Premiere 3.12. | 17:00):