Festivalstalker kooperiert mit PETER AUS DER MOZARTSTRASSE zu Debüt-Album

PADM – Press2 – Dominik Hupf
Fotocredit:
Dominik Hupf

PETER AUS DER MOZARTSTRASSE

Irgendwo zwischen Clueso, Fynn Kliemann und Casper finden wir Peter aus der Mozartstrasse. Ein neuer deutscher Künstler mit ehrlichen Texten von ganz tief unten, direkt auf den Tisch. Nun veröffentlicht er nach erfolgreichen Single-Auskopplungen wie „New York“ und „Nimmerland“ sein Debüt-Album „4321“ mit „Porzellan“ als Fokustrack. Release: 22.04.2022

Festivalstalker kooperiert mit PETER AUS DER MOZARTSTRASSE zu Debüt-Album

Peter aus der Mozartstrasse macht keine Kunst, um zu blenden. Die Platte ist im Grunde eine Therapiesitzung für ihn, eine Schatzkarte durch sein inneres Chaos. „Ich will zeigen, wer ich bin. Das hab ich inzwischen gelernt…“ sagt Peter. Er liebt Dinos und lebt Kindheitsträume, Zitate von Alf und Shirts von Käptn Blaubär fungieren als heilsame Retter, denn Angst, Panik, Verzweiflung und Selbstzweifel wohnen mit Peter in der Mozartstrasse.

Im Laufe der Jahre brennen sich Geschichten und Bilder unter seine Haut, die Tätowiererin Miri extra für das Vinyl-Cover seiner Debütplatte „4321“ übersetzt hat. Es sind Motive aus der Kindheit, Fluchtversuche, Mahnmale, Sammlungen von allem was Erinnerung schafft. Peter aus der Mozartstrasse hat uns eine Welt gebaut, die uns voller Nostalgie und Identifikation empfängt. Heilsame Retter für schwere Gefühle.

Er litt in der Schule täglich unter Panikattacken und Angstzuständen und konnte keine Minute lang ruhig sitzen.

„Ich rauchte und trank einfach vermehrt, dann wurde ich von der Schule geschmissen, weil ich die 12te Klasse auch im zweiten Anlauf nicht schaffte“

Zum Fokustrack „Porzellan“schreibt Peter selbst: „Den Song habe ich 2021 in Ligurien auf einer Dachterrasse geschrieben. Eine Woche davor war ich mit meinen alten Uni-Freunden auf einem Wochenendtrip in Slowenien: Es war Freitag: Zehnstündige Autofahrt, extremer Alkoholkonsum, Nikotinüberdosis und circa 3 Stunden Schlaf. Am nächsten Tag war mein Zustand so dermaßen schlecht, dass ich einfach nicht mehr wusste was ich tun soll. Die Beruhigungsmittel verstärkten die Heulkrämpfe und die Vorstellung, dass ich den Tag womöglich nicht mehr überleben werde. Darum auch die Zeile: „Wenn ich das hier überleb, will ich nie wieder so sein!“. “

Ein Album also, voll knallharter Ehrlichkeit zu sich selbst und allen Anderen gegenüber. Hört rein und lasst euch ein, auf eine gemeinsame Therapiesitzung, die bestimmt jedem irgendwie ein bisschen gut tut!

Festivalstalker kooperiert mit PETER AUS DER MOZARTSTRASSE zu Debüt-Album