Festivalstalker kooperiert mit WOODSHIP zu neuer Single „Ruins“

02 Woodship_Credits Nadia Wardi

WOODSHIP

Da sind sie wieder: Das Düsseldorfer DIY-Trio WOODSHIP! Alternative Rock, der den Nerv der Zeit trifft und an Bands wie Biffy Clyro, Muse und Royal Blood erinnert. Nach ihrer letzten Single (10.2020) „Enemy“ erscheint nun ihr neues Brett „Ruins“ und bringt ein neues Element in’s Spiel. Release: 18.03.2022

„Die Augen öffnen und Solidarität leben“ – WOODSHIP kanalisieren ihre Frustration über Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten und einen mangelnden Handlungswillen in ihrem Dystopian Riff-Rock und lassen ihre Musik das Ventil sein. Zwischen massiven Gitarrenriffs, treibenden Basslines und kraftvollen Drums, die sich fernab von jeglichem Mainstream-Radio-Pop bewegen, ragen eingängige Refrains wie ein Soundwall heraus. In dystopischen Texten verarbeiten WOODSHIP gegenwärtigeThematiken, die über den Klimawandel, aber auch über emotionale Extreme, wie die Depression führen und scheuen dabei nicht davor ihre persönlichen Erfahrungen offen zu legen.

Ihre bisher erfolgreichste Single „ENEMY“, die einige Wochen auf Platz 24 der Ruhrcharts verharrte sowie die Band zum Gewinner der „Szene im Westen“bei WDR2 machte, löste auch bei mir echte Begeisterung aus, die ich mit euch teilte.
Bekannte Elemente des Alternative Rocks treffen hierbei auf moderne Beats. „Unsere Songs sollen das Verlangen nach Bewegung schaffen“, erklärt Leon die Weiterentwicklung.
Festivalstalker kooperiert mit WOODSHIP zu neuer Single "Ruins"

„RUINS“

„RUINS“  ist der Nachfolger im neuen Jahr, während das Trio weiterhin intensiv an einer neuen Batterie an Musik arbeitet. Und das, oben erwähnte, neue Element ist: Rap! Ein treibender Beat bildet das Fundament einer, für die Rockmusik experimentellen, Rap-Strophe. „Dazu den Kopf wippen, im Refrain bis zur Decke springen, sich im Build-Up bereit machen, um im Breakdown zu eskalieren“ schreiben die 3 Jungs von WOODSHIP und yes – das ist definitiv drin bei der Nummer!
Mit „Ruins“ wagen sie ein weiteres Experiment, das meine „Erwartungen“ erfüllt und immer noch laut nach WOODSHIP schreit – ihr eigener Style, erweitert um ein neues Element, wieder sehr abwechslungsreich und dennoch harmonisch.
„It’s on us to pick up ourselves and be loud
Warning the world and preventing the blackout“
Auch textlich bleiben sie ihrem bisherigen Konzept treu und machen erneut auf Probleme dieser Welt aufmerksam, rufen dazu auf, sich zu bewegen und die Stimme zu erheben für eine Zukunft.
Auch dieses mal lautet mein Fazit wieder: Hört auf jeden Fall rein und lasst ein Like da – hier ist echtes Talent am Start, ich bin sehr gespannt auf’s Album!

Woodship auf Instagram: @woodship_band