Festivalstalker präsentiert GoGoBerlin mit „See The Light“ + Interview

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GoGo Berlin sind in ihrem Heimatland Dänemark eine DER Indie-Bands schlechthin und wir möchten sie euch auch hier in Deutschland nicht vorenthalten! Nach einigen Erlebnissen und Erfolgen (s.u.) gibt’s nun die neue Single „SEE THE LIGHT“, Release: 27.08.2021
Sie haben den Ruf als eine der fleißigsten Live – Bands, u.a. Supportgigs für Kraftklub und die Leoniden, sowie Festivalauftritte in den USA, Asien und großen Teilen Europas in der Vita stehen.

Mit „See The Light“ servieren uns Go Go Berlin die zweite Single aus ihrem kommenden neuen Album, das im Herbst 2021 erscheinen soll. Die, sich stets weiterentwickelnde, Band zeigt mit diesem Song abermals wie Rockmusik heute klingen kann. Mit düsteren Synthies, aber tanzbar und der charismatischen Attitüde von Go Go Berlin zeigen sie, dass sie sich nicht in eine Schublade mit Vorurteilen stecken lässt und dass man sich selbst immer treu bleiben sollte, egal, was der „Mainstream-Sound“ heute möchte, lieber definieren sie ihre eigene „state of the art“ und die vielen Tausend Fans auf Social-Media und co zeigen, dass sie damit richtig liegen.

Und weil auch wir finden, dass sie mehr Gehör verdient haben, haben wir ein paar Fragen an Go Go Berlin gestellt:

Festivalstalker: Wofür steht GoGoBerlin? Woher kommt ihr, welche Art von Musik macht ihr, wie lange gibt es das Projekt schon? Und woher kommt der Name? :)

Anders: Wir hatten vor 10 Jahren, bevor wir die Band gründeten, einen Traum, über die Grenzen Dänemarks hinauszugehen und Musik zu machen. Berlin war einer der Träume, da Berlin für freie Kreativität, energiegeladene Musik und Nachtleben steht. Der Name war eine zufällige Wahl, aber wenn wir zurückblicken, ergibt alles einen Sinn.

Festivalstalker: Was waren die Highlights eurer bisherigen Karriere? Gibt es eine coole Geschichte, die ihr gerne erzählen möchtet?

Christian: Wir fühlen uns ehrlich gesegnet mit all den wunderbaren Erinnerungen, die uns die Welt der Musik beschert hat. Wir haben in den USA, China, Indien und überall in Europa gespielt. Ich glaube, ich war auf dem Flughafen in Shanghai, als sie das Flugzeug für uns zurückhalten mussten, weil unser Anschlussflug Verspätung hatte. Wir hatten gerade den schlimmsten Flug von Harbin hinter uns, mit SO vielen Turbulenzen. Ehrlich gesagt dachte ich: „Das war’s“. Im nächsten Moment landeten wir auf dem Boden und mussten 30 Minuten über den Flughafen von Shanghai laufen. Wir wurden von Beamten durch „Backstage-Abkürzungen“ geführt. Und wir schafften den Flug nach Hause. Mein Puls war 2 Stunden lang wie verrückt!

Festivalstalker: Was ist die Geschichte hinter „See the Light“, was verbindet ihr mit dem Song?

Christian: Rückblickend ging es bei „See The Light“ um die Erkenntnis, dass eine Veränderung ansteht. Eine Veränderung der Zeiten in unserem Leben. Der Song wurde schon vor 4-5 Jahren geschrieben und sollte eigentlich auf unserem letzten Album „The Ocean“ erscheinen, aber der Song war noch nicht fertig. Es war eine Geschichte, inspiriert durch den Ausdruck „Gras ist immer grüner“, aber anders. Diesmal geht es darum, dass man auf dem Weg auf die andere Seite ist, wird es dort grüner sein?

Festivalstalker: Was habt ihr für die nahe Zukunft geplant, was wird nach der aktuellen Single passieren? Worum geht es bei eurem Album, das im Herbst erscheinen wird und was ist das Besondere an diesem Album?

Christoffer: Das neue Album trägt den Titel „Expectations“. Wir haben in den letzten Jahren viel über Erwartungen gesprochen, weil wir weniger Bandmitglieder sind. Go Go Berlin ist der Spielplatz für unsere Freundschaft, und das muss vor allem Spaß machen. Denn dann sind wir am besten. Wir haben das Wort „Erwartungen“ genommen und einige unserer Geschichten darum herum erzählt. Covid-19 hat die Welt auf den Kopf gestellt und uns etwas Raum gegeben, um uns auf die Produktion und die Songs zu konzentrieren.

Festivalstalker: Ihr seid eine vielbeschäftigte Live-Band. Hat das in letzter Zeit gefehlt und was macht eure Live-Shows eurer Meinung nach besonders?

Christoffer:Wir haben gerade unsere erste Show vor stehendem Publikum seit mehr als 2 Jahren gespielt. Und es hat so viel Spaß gemacht. Es war überwältigend. SO wunderbar, wieder „normal“ zu sein. Wir hatten Angst davor, was es für die Band bedeuten würde. Aber so viele Leute sind gekommen und sind völlig durchgedreht. Es war verrückt!
Ein Journalist schrieb einmal über uns: „Ein Go Go Berlin Konzert, sieht aus wie 5 Kinder, die das beste Spiel ihres Lebens spielen“. Und das machte für mich Sinn. Eine Show zu spielen ist der größte Spaß, den ich haben kann. Ich liebe es. Und ich denke, dass die Leute das spüren können.

Festivalstalker: Wie war es für euch, bei GermanysNextTopmodel aufzutreten, was konntet ihr hier lernen?

Christian: Haha shit. Das war so eine verrückte Erfahrung!!! Die ganze Tour drumherum war der Wahnsinn. Der Rest der Tour war ausverkauft, und wir hatten so viel Spaß. Was für eine Afterparty!!!
Die dänische Presse rief uns ständig an und auch bei uns zu Hause wurde es eine große Geschichte. Ich erinnere mich, dass das Gespräch mit Heidi Klum eines der größten Erlebnisse überhaupt war. Ich war total erstarrt. Sie war so unglaublich schön und freundlich! …was konnte ich da lernen? Ich bereue es wirklich, dass ich sie nicht um ein Date gebeten habe, denn ich habe gehört, dass sie auf jüngere Männer steht, richtig? 😛

Festivalstalker: Mit wem würdet ihr in Zukunft gerne mal ein Feature planen?

Anders:Wir hatten eigentlich noch nie ein Feature mit jemandem. Obwohl wir schon viele Features im Kopf hatten. Wir haben 2019 eine Tour mit Leoniden gemacht. Das würden wir gerne mal wieder machen. Vielleicht einen Song zusammen schreiben? Wer weiß?

(Übersetzt aus dem Englischen)

Alles klar! Das wäre der absolute Hammer – ein Song mit Leoniden. Jetzt hört aber erst mal in die neue Single „See The Light“ rein und dann freuen wir uns auf alles was noch kommt und blicken gespannt auf das Album das uns im Herbst erwartet!

Go Go Berlin auf Instagram: @gogoberlin

Live könnt ihr sie übrigens hier sehen:

21.1. Hannover – Bei Chez Heinz || 22.1. Jena – Rosenkeller || 23.1. Düsseldorf – The Tube || 24.1. Hamburg – Molotow || 25.1. Frankfurt – Nachtleben || 26.1. Nürnberg – Club Stereo || 29.1. Passau – Zauberberg

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