Fit For an Autopsy – The Nothing That Is

Fit For an Autopsy – The Nothing That Is – Artwork
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Die härteren Songs stehen der Band besser.

Fit For an Autopsy – The Nothing That is

Das Sextett Fit For an Autopsy sind mit ihrem 6. Full-Lenght Release zurück, welches am heutigen Freitag den 25.10.24 erscheint. Das neue Output der Jungs aus New Jersey nennt sich „The Nothing That Is“.

Los geht der progressive Deathcore Ritt mit dem Opener „Hostage“, welcher als 1. Single Veröffentlichung auch ein Video spendiert bekommen hat.

Es geht stampfend groovig los und die Gitarrenläufe spiegeln entsprechendes technisches Können wider. Auch lyrisch wird neben der instrumentalen Leistung eine melancholische Atmosphäre ausformuliert.

„Spoils of the Horde“ geht darauf per Keyboard Samples pompöser zu Werke und wir bekommen neben einem ordentlichen Groove auch brutaleren Gesang serviert, im Kontrast zum Opener. Mit „Savior Of None – Ashes Of All“ gibt es stellenweise sogar schwedischen Melo-Death à la „At The Gates“ mit einer Core Interpretation. 

Fit For an Autopsy - The Nothing That Is

Der Titelsong „The Nothing That Is“ verzeichnet zwischen der Hookline einen Geschwindigkeitsaufbau in der Struktur, inklusive eines schicken Gitarrensolos, um atmosphärisch auszuklingen.

Meine persönlichen Highlights befinden sich beide in der letzten Hälfte des Albums. „Lower Purpose“ hat nach einem relativ langen Intro von 0:39 Minuten den groovigen Banger schlechthin parat. Nach dem Intro gibt es den Shout, um das Spektakel zu starten und es kommt der Knüppel auch gesanglich aus dem Sack.

„Lust For The Severed Head“ ist der Song, den ich mir strukturell für das ganze Album auch vorstellen könnte, da dass brachiale Gesicht der Band einfach steht. Auch der Griff an die Geschwindikeitsschraube erweist sich in Form von durchdachtem Blast-Beating als effizient.

Fazit

Es fällt auf, dass sich der Aufbau der Songstruktur wie ein roter Faden durch die Platte zieht. Viele groovige Drum Einlagen, fette Gitarrenriffs, eine melancholische Grundstimmung und facettenreicher Gesang.

Auch wenn ich persönlich kein großer Fan von modernem Metal bin, der sich dem Mainstream „anbiedert“, ziehe ich meinen Hut vor dem musikalischen Können der Herren. Traditionalisten empfehle ich „Lust For The Severed Head“ anzuspielen. Fans der Band jedoch und Deathcore Freunde können hier bedenkenlos zugreifen.

Ihr habt die Möglichkeit die 6 Amis auf der bevorstehenden Europa und UK Tour live zu sehen an folgenden Lokationen:

Special Guests:
SYLOSIS
DARKEST HOUR
HERIOT

  • 22.11. UK London – Electric Brixton*
  • 23.11. UK Leeds – Stylus*
  • 24.11. UK Glasgow – QMU*
  • 26.11. UK Manchester – O2 Ritz*
  • 27.11. UK Birmingham – O2 Institute*
  • 28.11. UK Bristol – SWX*
  • 30.11. NL Nijmegen – Doornroosje
  • 01.12. BE Antwerp – Kafka Zappa
  • 02.12. DE Hamburg – Gruenspan
  • 03.12. SE Gothenburg – Pustervik
  • 04.12. NO Oslo – John Dee
  • 05.12. SE Stockholm – Fryshuset Klubben
  • 07.12. FI Helsinki – Ääniwalli
  • 09.12. DK Copenhagen – Amager Bio
  • 10.12. DE Berlin – Hole44
  • 11.12. PL Warsaw – Proxima
  • 12.12. CZ Prague – Meetfactory
  • 13.12. DE Dresden – Reithalle
  • 14.12. HU Budapest – Barba Negra
  • 15.12. AT Wien – Simmcity
  • 17.12. IT Milan – Live Club
  • 18.12. CH Pratteln – Z7
  • 19.12. DE München – Backstage
  • 20.12. DE Karlsruhe – Substage
  • 21.12. DE Köln – Essigfabrik

Tracklist:

1. Hostage 4:39
2. Spoils Of The Horde 4:16
3. Savior Of None – Ashes Of All 4:14
4. Weaker Wolves 3:08
5. Red Horizon 5:04
6. The Nothing That Is 4:06
7. Lurch 5:03
8. Lower Purpose 3:44
9. Lust For The Severed Head 3:17
10. The Silver Sun 6:24