Die neu gewonnene klangliche Härte, die Future Palace bereits auf ihren letzten Singles
immer wieder gezeigt hatten, gewinnt in ‚Flames‚ eine ganz neue Dimension. In Windeseile krachen brutalste Death- und Metalcore-Elemente gegen manisch pochende 808-Beats, die bisweilen sogar an Trap-Strukturen erinnern. Das weit
schweifende Intro-Riff hätten After The Burial kaum besser schreiben können und die vokale Vielfalt von Sängerin Maria erreicht in ‚Flames‚ vielleicht ihren bisherigen Höhepunkt: Große Melodik, brutale Schreie, sogar Passagen im Sprechgesang-Duktus finden sich in den rund vier Minuten des Songs. Future Palace setzen damit geradezu ein Statement: Wer zermarternde Erfahrungen verarbeiten will, der muss durch jede emotionale Dimension gehen.
„Flames ist einer unser wuchtigsten und aggressivsten Songs. Instrumental so wie auch
gesanglich haben wir uns hier an einer Vielzahl neuer stilistischer Mittel ausprobiert.
Inhaltlich blickt der Song zurück auf meine leider oft schmerzvoll verlaufende
Vergangenheit. Wie auch seine Vorgänger vermittelt er aber Kampfwille und Hoffnung.“
– Maria