Morgenroutine, Abendroutine, Speedreading und Achtsamkeitstraining. Jeder Mensch unterliegt einem Optimierungsbedürfnis.
Doch woher kommt das alles? Ist es Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung? Freier Wille oder Zwang?
Menschentrainer bleibt in allen diesen Fragen ambivalent. Wer ist Trainer*in und wer ist Trainierte(r) und wo führt es übermorgen hin, wenn man heute schon 110% geben muss?
Der Song mit dem so zwingenden, wie stoischen Beat treibt einen in jedem Fall weiter – inklusive dem ersten Bongo-Solo der Bandgeschichte.
Das kann zur nächsten Höchstleistung treiben oder darüber hinaus. Gestern noch am Abgrund, heute schon ein Stück weiter.
Die getanzte Selbstreflexion ist eine der beschwingteren Nummern aus “unbedeutend ungenau”, dem dritten Album der Kölner Band.
Ein Brocken gelöst aus einem Monolith bestehend aus Audio, Video, Text und Fotos.
Das Musikvideo entstammt dem Film “unbedeutend ungenau”, den die Band gemeinsam mit der Künstlerin Ines Rehberger veröffenlicht hat.