Interview mit Ingo Donot

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Fotocredit:
Alex Donot

Wir haben uns mit Ingo von den Donots getroffen und habe Ihn ein paar Fragen gestellt unter anderem auch zu dem neuen Album!

 

Festivalstalker:

Hey Ingo, wie beschreibt Ihr euren Sound jemanden, der euch noch nie gehört hat?

Ingo Donot:
Sportgitarrenmusik mit Asitüde an Gurke und Gin Tonic.

Festivalstalker:

25 Jahre Silverhochzeit – Was hat sich so verändert bei euch?

Ingo Donot:

Ich glaube, wir sitzen fester im Sattel und sind uns klarer über die Dinge, die wir wollen und nicht wollen. Wir haben uns soundmäßig viel freier gemacht, uns diverse Reboots selbst verordnet und sind spätestens seit dem Wechsel zur deutschen Sprache so frei von Erwartungsdruck und so nah an uns selbst wie noch nie.

 

 

Festivalstalker:

Habt Ihr in 25 Jahre Bandgeschichte es jemals bereut den Schritt in die Musikbranche gemacht zu haben?

Ingo Donot:

Absolut nicht! Es gibt Dinge, die einem natürlich auch an dem ganzen Musikzirkus mal auf den Sack gehen, aber das wäre schon Meckern auf allerhöchstem Niveau, wenn man sich über das beklagt, was einem eigentlich am meisten Spaß macht. Außerdem ist irgendwo immer ein Licht in einem Kühlschrank an und beleuchtet grüne Flaschen. Life could be worse…

 

 

Festivalstalker:

50 Jahre Donots! Stadion-Tour, oder was sind die Träume?

Ingo Donot:

Bestenfalls nur 3 Bandscheibenvorfälle pro Mann, goldgelbes Restgebiss (am liebsten die eigenen Zähne) und trotzdem das gleiche unbändige Wollen wie derzeit – dann ist’s egal, wie groß die Shows sind, die wir spielen.

 

 

Festivalstalker:

Die Toten Hosen oder die Ärzte?

Ingo Donot:
Die Frage möchte ich mit einem klaren Ja beantworten.

 

Festivalstalker:

Was habt Ihr immer im Tourbus dabei?

Ingo Donot:
Grundsätzliche zu viele ungewaschene Klamotten, Socken, die nie zueinander passen, eine Videospiel-Konsole und möglichst wenig Luft im Buskühlschrank.

Festivalstalker:

Was war euer unangenhmstes Tour Erlebnis?

Ingo Donot:
Tour und unangenehm schließt sich vom Wort her schon komplett aus. Wir haben mal eine Tour bei -30 Grad Celsius Außentemperatur im Baltikum im Januar 2006 unternommen. Das war eine Grenzerfahrung, weil einem während der Fahrt die Rotze in der Nase eingefroren ist und wir Eiszapfen in den Amps hatten, aber unangenehm war auch das nicht. Eher, eh, interessant…

Eine Frage von der lieben Lina: Hello Ihr lieben Donots, die Jungs und Mädelz beim Festivalstalker haben mir ermöglicht diese frage zustellen. Hello, kann ich die Textzeilen von „Put the knife down Don’t you cut your own heart out I need you alive now Learn to hold you own heard“! Von So Long handschriftlich von euch aufgeschrieben bekommen? Würde mich mega drüber freuen, ist für ein Tattoo.

Ingo Donot: Und bitte! 🙂  – Er hat es für sie Aufgeschrieben, so was ist mal echte Fan Liebe

 

Vielen lieben Dank Ingo, dass du dir kurz Zeit für das Interview genommen hast.