(Famouz Records/Sony Music Entertainment)
Hier sind Jasmin und die Songwriter Sam Martin und Philip Plested sich einig – es geht ums Verlieben und darüber, dass es in Zukunft jemanden geben wird der perfekt zu einem passt. Man ist ihm eben einfach nur noch nicht begegnet.Jasmin betont allerdings, dass der Song für sie darüber hinaus noch eine viel tiefere Bedeutung hat: „Zugleich handelt der Song für mich vom inneren Selbst, welches man schon lange kennt und das schon immer zu einem gehört. In dem Moment in dem man sein inneres Selbst erkennt, steigt das Selbstwertgefühl und man fühlt sich selbstsicher und positiv.“
Diese tiefe Botschaft verpackt Jasmin Abraha in einem unbeschwerten Popstück: Ein mitreißender Beat trifft auf eine eingängige Melodie. „I don’t know your name / I don’t know your face / We never met but you’re already mine / I’m gonna wait as long as it takes“, singt Jasmin dazu mit kraftvoller Stimme. Der Song entstand in derselben Session wie ihre Debütsingle „Make It Like It Was“, gemeinsam mit Sam Martin (Maroon 5, Jason Derulo, Dr Dre, David Guetta) und Plested (Zayn Malik, Emeli Sandé, Calum Scott, uvm). „Sam gab mir einige gute Ratschläge für meine Musikkarriere und brachte mir verschiedene Techniken bei. Es war eine große Ehre, direkt zu Beginn meiner Karriere mit jemandem auf diesem hohen Niveau zusammenzuarbeiten“, so Jasmin. Denn auch wenn der Track mit seinem internationalen Sound nicht danach klingt – Jasmins Karriere geht gerade erst los.
Wer diese selbstbewusste und zugleich bodenständige Power-Frau noch nicht kennt: Jasmin Abraha wurde in Baden-Baden geboren und entwickelte schon früh eine große Leidenschaft für Musik. „Es verging keinen Tag, ohne, dass bei uns Zuhause Musik lief. Meine Mutter und ich haben immer zusammen getanzt und gesungen“, sagt sie. „Ich war früher sehr introvertiert und schüchtern. Die Musik hat mir dabei geholfen, daraus auszubrechen.“ Als Jasmin dann mit 12 Jahren das Video zu „Upgrade You“ von Beyoncé sah, wusste sie: Genau das wollte sie eines Tages auch machen.
Seitdem gibt sie alles dafür, um ihren Traum wahr zu machen. Mit 16 Jahren zog Jasmin alleine nach Mailand, um als Model zu arbeiten und so einen Weg ins Entertainment zu finden. Seitdem hat sie unter anderem für Vogue Italy und Marken wie Azzedine Alaïa, Alexander McQueen, Miu Miu, Dolce and Gabbana, Fendi, Chanel, Dior, Kenzo und Sisley gemodelt und die Welt bereist. „Ich habe dadurch eine Menge in Sachen Bühnenpräsenz und Style gelernt, bin selbstständig und selbstbewusster geworden.” Die Musik verlor sie dabei nie aus den Augen. Beeinflusst von Künstlerinnen wie Rihanna, Christina Aguilera, Gwen Stefanie und Ariana Grande hat sie ihren ganz eigenen Stil gefunden: Anspruchsvoller Pop mit einer Prise Elektro, melodischen Harmonien und ihrer außergewöhnlichen Stimme. In ihren Songs geht es um Themen wie Liebe, Trennungsschmerz und Sehnsucht. Jasmin möchte ihre Community aber auch inspirieren, sich große Ziele zu setzen, Selbstzweifel zu überwinden und für die eigenen Träume zu kämpfen. „Lasst euch nicht einschränken. Alles ist möglich! Gebt nicht auf, egal wie oft Leute um euch herum versuchen, euch niederzumachen“, so Jasmin. „Baut eure Stärke, Liebe und euer Selbstbewusstsein auf, denn niemand anderes wird es für euch tun. Der Rest kommt dann ganz automatisch.“