Lemonwood? Richtig, Lemonwood sind vier Jungs aus Berlin – Paul Piesker (Bass), Salomon Bosse (Schlagzeug) und Justus Maaz (Gesang, Gitarre, Keyboards), sowie Alexander Schulz (Gitarre).
Die Musik wird von den Jungs selbst in der Richtung Psychedelic Pop eingeordnet, jedoch lassen sich auch Einflüsse von Krautrock und 60s Rock’n’Roll raushören. Dieser Linie bleiben die Berliner auch in ihrem Debüt-Album ‚Home‘ treu, welches am Freitag dem 25.09.20 erscheint.
Der Songwriter und Produzent Justus verarbeitet Themen wie Sehnsucht, Verlust, Suche und Hoffnung, aber auch philosophische Ideen und spirituelle Wahrnehmung. Diese Themen kommen auch in dem Debüt-Album nicht zu kurz.
Beim ersten Hören strahlten die Songs direkt eine unfassbare Harmonie und Ruhe aus. Und darum soll es auch in erster Linie in ihrem Album gehen: Lemonwood erzählt von der Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, von Harmonie und dem Gefühl, an einem bestimmten Ort immer gut aufgehoben zu sein.
Die ersten Songs auf der Platte sind, meiner Meinung nach, ein ruhiger und etwas düsterer Einstieg in die Geschichte, die sie auf dem Album erzählen wollen. Demnach sind die beiden Songs How Long Can You Float (Before You’re Falling)? und In a Bubble während des Hörens zu meinen absoluten Lieblingssongs geworden, da sie überraschend fröhlichere Gefühle hervorrufen. Mit dieser Art Songs geht es nach den beiden Songs auch so weiter.
Was lernen wir also daraus? Nicht immer nur die ersten beiden Songs einer Platte anhören und dann eine Meinung bilden, sondern das ganze Ding erst einmal durchhören. Es ist also für jeden was dabei, ob man ruhig oder lieber tanzbar mag, ist euch überlassen. Hört aber auf jeden Fall mal rein.
Die Berliner spielen auch drei Konzerte:
