Jaya ruft und das Ergbnis ist ein ausverkauftes Haus am 14.12 im SO36 in Berlin.
Als Vorband gaben sich „The Bar Stool Preachers“ die Ehre. Die 2014 gegründete Band aus Brighton brauchte drei Lieder, bevor das Tanzbein im altehrwürdigen SO36 geschwungen wurde. Die Musik der Jungs um Sänger TJ McFaull , dessen Vater Collin sich für den Gesang bei Cock Sparrer verantwortlich zeigt, ist eine sehr nette Mischung aus Ska, Punkrock, teilweise Britpop und kommt Live richtig gut rüber. Mit Grazie Governo und Blatant Propaganda brachten sie seit 2014 bisher zwei Alben auf den Markt. Für eine Vorband … Chapeau!
Cool, Cooler, Jaya the Cat… so kann man den Auftritt der fünf Wahl-Amsterdamer beschreiben. Ihre Musik, die sie selbst als „Drunk Rock Reggae“ bezeichnen, ließ beim Konzert niemanden ruhig stehen. Zum einen lag es an der Musik, zum anderen trug der süßliche Geruch diverser pflanzlicher Stoffe zu einer sehr relaxten Atmosphäre bei. Auch die Band, die ihre Wurzeln in Boston hat, konnte da nicht nein sagen und begutachtete die Tabakprobe aus der Nähe. Das sehr bunt gemischte Publikum dankte es mit Stagediven und wildem Tanzeinlagen während der Show. Der nächste Morgen stand bei den meisten Besuchern wahrscheinlich unter dem Motto „ Hello Hangover“ !
Zusammenfassend : Ein „schöner“ Tanz, Mitwipp, Pogo-Abend im Berliner SO36!