Review zu Act of Creation – Moments to Remain

wahrscheinlich final

Knapp vier Jahre ist es her, dass Act of Creation mit “The uncertain Light” in der Szene für Furore gesorgt hat. Umso gespannter war man auf den Nachfolger. Dieser kam jetzt am 19.07.2024 raus und vorab gesagt macht er da weiter vor das Vorgänger Album aufgehört hat. Es gibt 12 Songs bei knapp 52 Minuten Spielzeit.

Angefangen bei dem wieder extrem schicken Cover Artwork. Sehr düster gehalten, spiegelt es den zu erwartenden Sound gut wieder. Musikalisch gibt es den sehr eigenständigen Mix aus Thrash und Melodic Death Metal. Aber auch hier muss man wieder sagen, dass er nicht der Melodic Death Metal ist, den Größen wie In Flames mit den Jahren eher zum negativen geprägt haben.

Review zu Act of Creation - Moments to Remain

Ganz im Gegenteil gibt es auf “Moments to Remeain” brutalen Death Metal der mit sehr vielen Melodien gespickt ist. So muss Melodischer Death Metal einfach klingen. Man hört ab der ersten Sekunde, dass hier absolute Profis am Werk sind.  Nehmen wir als Beispiel den “Titeltrack Moments to Remain”. Carsten zaubert Melodien auf der Gitarre die durch die einzigartig brutale Stimme von Sängerin Jessica perfekt besungen werden. Und die gute kann nicht nur schreien wie am Spieß, sondern kann auch mit cleanen Parts überzeugen.

Dann kommt der wummernde Bass der jeden Subwoofer glücklich macht und die variablen Drums die von Hyperblast bis hin zu moshigen Groove Einlagen alles anbieten.

Und so zieht sich der Sound durch das ganze Album. Bei gefühlt jedem Durchgang entdeckt man neue Details und so kann man sich an dem Album nicht satt hören.

Keine Lückenfüller, keine “geht so” Nummern. Es gibt nur auf die Fresse. Würde ich ein Ranking nutzen, wäre ich hier bei 11 von 10 Punkten.

Absolute Kaufempfehlung.

 

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