Battlesword sind zurück mit einem neuen Album im Gepäck. Da die Jungs bereits seit 1999 unterwegs sind, dürfte der Name längst bekannt sein.
Eigentlich wollte ich das Album schon längst reviewd haben, denn es ist schon ein paar Tage her, dass die neue Scheibe „Towards the Unknown“ erschienen ist.
Aber wer die Jungs kennt, weiß, dass sie nie enttäuschen.
Das Album kommt mit 10 Songs und einer Laufzeit von gut 44 Minuten daher.
Nach kurzem Atmosphärischen Intro gibt sofort auf voll auf die 12. Der Name ist hier einfach immer wieder Programm. Manchmal muss man keine drölfzich Effekte einbauen um eine geile Atmosphäre zu schaffen. Und die steht ab der ersten Sekunde wie eine Eins.
Ich lese immer wieder, dass die Jungs mit Amon Amarth verglichen werden. Das kann ich tatsächlich nur teilweise bestätigen. Warum? Nun ja klar sind die Thematiken oft ähnlich in den Songs oder auch die Spielart weißt hier und da Parallelen auf.
Eine Sache ist hier meiner Meinung nach aber ganz entscheiden anders. Wer Amon Amarth von Beginn an kennt, dem dürfte aufgefallen sein, dass die letzten Alben lange nicht mehr so roh und böse klingen wie noch in den Anfangstagen. Und spätestens hier heben sich Battlesword(wieder einmal) ab.
Die Platte ist fett produziert, es gibt viel Melodie ja aber eben auch sehr viel Aggression, Böshaftigkeit, eine absolut brachiale Stimme und es ist zu keiner Zeit glattgebügelt.
Hier dürften sich also Fans der alten AA sehr gut abgeholt fühlen. Aber auch alle anderen die harten Metal gespickt mit Melodien stehen, sollten hier zugreifen.
Man sieht also, dass auf Battlesword wie immer Verlass ist und die Platte in jeden gut sortierten Metal Schrank stehen sollte.
https://battlesword.bandcamp.com/music