Review zu Depression/Reckless Manslaughter – Fall ins Bodenlose

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Die Grindcore/Death Metal Urgesteine Depression sind bereits seit 1989 unterwegs und haben daher auch schon eine lange Liste von Releases vorzuweisen. Fast jedes Jahr seit Bandbestehen wurde released.

Dann haben wir noch Reckless Manslaughter, die auch schon seit 2008 ihren Death Metal in die Szene prügeln.

Nun haben sich also diese beiden Death Metal Schwergewichte zusammengetan um eine Split zu releasen. Diese ist bereits am 01.03.2024 erschienen.

Zu Höre gibt es insgesamt 14 Songs (9 Depression und 5 Reckless Manslaughter) bei einer Spielzeit von knapp 39 Minuten.

Der Vortritt bekommen Depression. Das Intro lässt hier erstmal keine Vermutung zu was es hier gleich für ein Geprügel geben wird. Es könnte tatsächlich ein Intro für eine verträumte BM Scheibe sein.

Review zu Depression/Reckless Manslaughter – Fall ins Bodenlose

Aber ab der ersten Sekunde knallt es. Der längste Song geht gerade mal 03:35 und entsprechend schnell geht es hier zu r Sache. Es wird groovig grindig geprügelt was das Zeug hält. Aus Depression ist einfach immer Verlass. Für meinen Geschmack hätte der ein oder andere Song gerne etwas länger sein dürfen. Auf der anderen Seite will man auch keinen Grindcore Song der Sechs Minuten geht.

Also kleinen Bonus gibt es noch ein schickes Exhumed Cover, was mir fast besser als das Original gefällt.

Dann wird der Knüppel auch schon an die Kollegen von Reckless Manslaughter übergeben.

Review zu Depression/Reckless Manslaughter – Fall ins Bodenlose

Hier geht es dann erstmal etwas langsamer aber dafür treibender und schwerer zur Sache. Der erste Song ist mit 06:36 auch gleichzeitig der längste Song der insgesamt 5 Nummern.

Ab dem zweiten Song geht es allerdings ordentlich rund. Hier gibt es nur eine Richtung. Und zwar nach vorne. Wummernde Doublebass wechselt dich mit groovenden Midtempo Drums ab.

Die Gitarren gehen hier auch wesentlich mehr in den Death Metal als der grindige Sound von Depression nach war.

 

Auch wenn sich der Sound der beiden schon ein wenig unterscheidet, passen beide Bands super auf eine Split. Beide schnell und böse, beide oldschoolig und trotzdem fett produziert.

Wer das ganze auf CD haben möchte (und wer guten DM mag, sollte hier zuschlagen), sollte sich beeilen da die CD auf 300 Exemplare limitiert ist.

https://www.facebook.com/RecklessManslaughter

https://www.recklessmanslaughter.com/

https://www.depression-grind.de/

https://depression1.bandcamp.com/