Review zu Enemy Within – The Final Suffering

The-final-suffering-Cover

Enemy Within sind zurück! Die Jungs gibt es ja seit gut 20 Jahren und leider kam nach dem 2008er Album und der Split 2010 lange Zeit nichts. Doch das ändert sich nun.

Die Duisburger haben ihr neues Werk „The final Suffering“ am 06.09.2024 auf die Menschheit losgelassen. Zu hören gibt es 12 Songs bei knapp 42 Minuten. Musikalisch gibt es eine schön aggressive Variante des Thrash Metal der sich irgendwo zwischen oldschool 80´s Thrash und Neuer Schule tummelt.

Review zu Enemy Within - The Final Suffering

Kommt „Doomed youth2 noch recht schleppend daher (wie der Name vermuten lässt) und fungiert gleichzeitig als Intro, gibt es spätesten ab dem dem 2. Song kein Halten mehr. Das Riff knallt los, als wären Enemy Within nie weg gewesen. Hier merkt man nicht nur, dass die Jungs absolute Granaten an ihren Instrumenten sind, sondern auch die immense Spielfreude.

Hier und da gibt’s mal doomige Stoner Parts, bevor wieder die Sau wieder durch den Raum fliegt (Preys anatomy als Beispiel). Auch wenn auf dem Band Banner dick und fett „Thrash Metal“ steht, badet man immer mal wieder in kurz in anderen Genres. Wie schon erwähnt, wird es mal doomig, dann wird es wieder so brachial , dass man sich plötzlich im Death Metal findet.

Mit dem Instrumental Stück „DisquiEtude“ wird es dann auch mal sehr ruhig. Stellt auch ein gute Verschnaufpause dar.

Und zack geht gibt es mit „Thousand mile stare“ wieder voll in die Fresse.

Es gibt also auf dieser Platte nicht wirklich viel Pausen zum runterkommen. Muss es aber auch nicht. Die Platte haut von vorne bis hinten drauf.

Dabei ist sie unheimlich kurzweilig und abwechslungsreich, weil es unheimlich viel Variationen gibt, um viele Elemente zu verarbeiten ohne zu experimentell zu klingen.

So darf ein Comeback gerne klingen.  Fette Produktion die einem alle Falten aus dem Gesicht bügelt. Ich denke wir dürfen jetzt noch so einiges von Enemy Within erwarten.

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