Review zu Hounds of Damnation – Vault of Torment

WhatsApp Bild 2024-06-18 um 16.54.32_6548e9b8

Die Hounds of Damnation haben sich 2022 gegründet um am 10.05.2024 ihr erstes Brett zu präsentieren. Erschienen ist das Album über Unholy Fire Records. Ja das Label ist wieder zurück und hat sich direkt ein absolutes Brett ausgesucht für das erste Release.

Die Band ist zwar unter dem Namen neu aber die Musiker machen teils schon Jahre zusammen Musik. Das hört man sofort. Beim ersten hören, könnte man meinen ist in der Hochzeit des 90er Death Metal Skandinaviens gelandet, der eine ordentliche Portion Florida mit im Gepäck hat.

Review zu Hounds of Damnation – Vault of Torment

Ab dem ersten der insgesamt 8 Songs wird hier eins gefahren: Vollgas. Alter Death Metal fett produziert macht einfach Spaß.

Der Bass dient hier nicht nur zur Untermalung und Akzentuierung, sondern ist ein wesentliches Stilmittel der Platte. Der Bass und die Doublebass wummern um die Wetted, die Riffs knallen ohne Ende und bleiben sofort hängen ohne zu melodisch zu sein. Axel verleiht dem ganzen mit seiner tiefen und aggressiven Stimme die Perfektion einer guten Death Metal Platte, wie wir sie alle kennen und lieben.

 

Wier ein Beispiel, dass man ein Debüt hört, aber meinen könnte hier eine 90er Scheibe der Big Player der Szene zu hören.

Kein Wunder, das die Band mit Szenehelden wie Bolt Thrower, Morbid Angel, Dismember etc. in einem Satz genannt werden.

Den letzten Schliff bekommt das Album in Form des detaillierten Artworks, welches sich am Bandnamen orientiert und im schicken Digipak daherkommt.

Besser kann ein Label nicht zurückkehren. Hier kann man sich also mal gegenseitig auf die Schulter klopfen. Geiles Album von einer Band, von der mit Sicherheit noch einiges hören werden. Und das ganze absolut hochwertig als CD und sogar Vinyl veröffentlicht.

Klare Kaufempfehlung.

https://www.facebook.com/HoundsOfDamnation