Review zu Spanky Ham – Born to Grill

Spanky Ham sind eine Groovy Gore Grind/Grindcore Combo und haben vor gut vier Wochen ihr Album „Born to Grill“ veröffentlicht.

Militante Veganer sollten hier jetzt weiter scrollen. Auf dieser Platte wird nämlich dem Genuss von Fleisch in jeglicher Form gehuldigt. Hier nimmt man sich selber nicht ganz ernst und auch als Hörer sollte man Humor mitbringen.

Die Songliste ( u.a. Minnie Winnie Würstchen Kette, Hacke Peta und Bacon Blaster) lässt schnell vermuten wohin die Reise geht. Lustig kann also funktionieren und klingt dann auch noch geil.

Fett produziert bekommt man hier jede Menge Groove, Gegrunzte/Gegrowle und eben Genre typisches ufta ufta in die Fresse Gebolze.

Hier muss man sich keinesfalls hinter Szene Größen wie Rompeprop, Gut oder Gutalax verstecken sondern würde hier vielmehr perfekt ins Line up passen.

Und warum nicht mal Fleisch. Gore und Fäkalien werden seit Jahren schon in dem Genre rauf und runter gespult. Nun haben wir halt den Gegenpol zu militantem Veganismus und kann sich in Bacon eingewickelt in den Pit stürzen.

Abgerundet wird das ganze mit einem geilen Artwork. Jeder Song ist auf einer eigenen Wurst dargestellt und das Cover zeigt die Familie Gore Pig die sich ein Langschwein grillen.

Wer also Bock auf Party Gebolze hat, dabei auch gerne immer mal wieder lachen will, ist hier bestens aufgehoben. Hier wird gegrunzt, gegrowlt und gequiekt, dass sich die (Achtung Wortspiel) Würste biegen.

Also Platte kaufen, Bier aufmachen und ne Frikadelle essen und jede Menge Spaß mit der Platte haben.