Rotziger Punk und Mittelfinger wie immer – für immer
Wir müssen nicht mehr lange warten bis wir endlich in das vierte Album der Punkrocker von Rogers reinhören können. Genauso wie auf ihrer letzten Platte „Augen auf“ bleiben sich die Düsseldorfer treu: Punkrock bester Sorte und deutlicher Gesellschaftskritik.
Ihr neues Album „Mittelfinger Für Immer“ erscheint am 08.03.2019. Was euch auf der Platte und der anschließenden Tour erwartet, können wir euch jetzt schon verraten.
Nicht nur die Jungs von Rogers selbst sind verdammt zufrieden mit ihrem Werk, auch wir sagen, dass das Ding ordentlich was auf den Kasten hat.
Den Einstieg macht „Einen letzten Abend“ mit Wohoo-Gesängen, die eine wertvolle Thematik der Jungs durch das ganze Album zieht. Sehnsucht. Sehnsucht nach alten Zeiten, Sehnsucht nach verlorenen Menschen oder Erinnerungen und vorallem die Sehnsucht nach dem was man nicht hat. Somit fasst das erste Lied klar den Plot der neuen Platte auf. Diesmal richten sich die Düsseldorfer weniger kritisch gegen die Politik, sondern mehr gegen die Gesellschaft. Schmerzhafte Erinnerungen erwecken die Jungs trotz klarer Message.
Mit „Zu spät“ und eineme besonderen Gast Ingo Donot in dem Song hielten die Jungs schon vor einigen Monaten unsere Spannung auf „Mittelfinger für Immer“. Ganz klare Aufforderungen: Wir sollen etwas machen. Aufstehen. Rausgehen. Ein kleines bisschen die Welt retten. Die Jungs selbst engagieren sich ja selbst, beispielsweise unterstützen sie die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd.
[asa]B07KMK6CQ9[/asa]Der Titelsong des Albums erscheint daraufhin mit einer fetten Portion Optimismus. Ermutigung für alle die, das Gefühl kennen erschöpft zu sein sich ständig zu währen, zu diskutieren und sich für andere zu Opfern. Mein persönlicher Lieblingssong der Platte. Schon jetzt kann man sich nichts besseres vorstellen als die Jungs mit dem neuen Song auf Festivals wie dem Green Juice oder dem Deichbrand Festival zu sehen.
Kirchenkritik darf natürlich bei Rogers nicht fehlen. Das zeigten die Jungs schon auf der letzten Platte. Jetzt aber mal eine bisschen indirekter direkter. Ein Grund mehr das Album und die Punker ein Stück mehr zu lieben als sowieso schon. Ihre versteckte Direktheit zahlt sich aus.
Erwähnenswert ist selbstverständlich auch ein zweiter Gast auf der Platte. Neben Ingo Donots untersützt Schmiddelfinga die Punkerrocker auf einem der dreizehn Tracks.
Ingesamt können wir es auch nicht besser sagen als Nico, der Gitarrist von Rogers : „Auf unserem neuen Album erwarten euch politische, sozialkritische sowie ruhige Songst mit zwischenmenschlichen Themen- allsamt garantiert mit einer gehörgen Portion rotzigem Punkrock (…)“. Wir können nur betonen in die Platte reinzuhören und die Jungs auf einen ihrer 22 Tourdates zu besuchen. Da aber auch Ranhalten, die Tickets werden knapp und einige Konzerte sind schon komplett ausverkauft.
03.04.19 | DÜSSELDORF | Tube (AUSVERKAUFT) 04.04.19 | HANNOVER | Musikzentrum 05.04.19 | HAMBURG | Gruenspan 06.04.19 | DORTMUND | FZW (AUSVERKAUFT) 07.04.19 | WEINHEIM | Café Central 09.04.19 | CH-ZÜRICH | Musikzentrum 10.04.19 | CH-LYSS | Kufa 11.04.19 | NÜRNBERG | Z-Bau
12.04.19 | STUTTGART | Im Wizemann 13.04.19 | MÜNCHEN | Backstage 14.04.19 | AT-GRAZ | Dom im Berg 15.04.19 | SAARBRÜCKEN | Garage (ZUSATZSHOW) 17.04.19 | KOBLENZ | Circus Maximus 18.04.19 | MÜNSTER | Sputnikhalle 19.04.19 | BREMEN | Schlachthof (HOCHVERLEGT)
20.04.19 | BERLIN | Lido 21.04.19 | LEIPZIG | Conne Island 23.04.19 | ULM | Cabaret Eden 24.04.19 | SAARBRÜCKEN | Garage (AUSVERKAUFT) 25.04.19 | KASSEL | Club Arm26.04.19 | FRANKFURT | Das Bett 27.04.19 | KÖLN | Live Music Hall8.8