Selbstzweifel und Selbstoptimierung – „Turn The Light On“ Imminence

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CD Cover
7.5

Zwischen Selbstzweifel und Selbtoptimierung. Das neue Album von Imminence wird zwar um eine Woche nach hinten, aber wir wollen euch natürlich trotzdem nichts vorenthalten. „Turn The Light On“ erscheint aufgrund Problemen im Produktionsprozess erst am 03.Mai.

Wir haben mit den Jungs von Imminence gesprochen und die Wichtigkeit der Message von „Turn The Light On“ thematisiert.

Ich muss ehrlich sagen: Ich hab die ersten zwei Songs der neuen Platte gehört und mein erster Eindruck: Depressionen und Selbstzweifel. Dieser Eindruck wurde jedoch auch vom Gitarristen und Sänger Harald Barret bestätigt. Aber wir wollen natürlich, dass ihr „Turn The Light On“ kennen und lieben lernt. Also keinen Grund zur Panik vor einem melancholischen und traurigen Song nach dem Anderen. Die Härte der Jungs ist nach wie vor präsent und zeigen damit, dass auch so ein meist todgeschwiegenden Thema mit viel Optimismus verarbeitet und gespielt werden kann.

Wie Harald mir erzählte handelt es sich auch eher um „Turn The Light On“ aus der Dunkelheit. Die Jungs möchten zeigen, dass es ganz einfache Hoffnung für jeden von uns gibt und, dass wir nicht alleine sind. Klingt natürlich nach einem schweren Stein, aber die Band wollte mit der Platte einfach mal etwas persönlicher werden. Insperationen aus sich selbst heraus ist das Motto gewesenen.

Die schwedische Metalcore-Band ist ziemlich stolz auf das, was es am Ende geworden ist. Harald gab im Interview auch an, dass es immer wieder ein unglaublich stressiger Prozess war, manchmal an den Punkt der Ideenlosigkeit gekommen ist , aber wiederrum auch viel Perfektionsdrang in die Platte geflossen ist. Am Ende ist die schwedische Metalcore-Band ziemlich stolz auf das was „Turn The Light On“ nun ist.

Auch wenn ihr nun noch eine Woche länger warten müsst als sowieso schon, möchten wir euch vertrösten und garantieren, dass Imminence diesmal ein bisschen abhebt von den vorherigen Alben. Mit den bisher veröffentlichten Songs „Saturated Soul“, „Infectious“ und „Paralyzed“ und der Deutschland-Tour nächste Woche könnt ihr euch auf jeden Fall die Zeit, um die Ohren schlagen.

 

Unser Fazit


Sound
7.5
Lyrics
7
Artwork
8