Touché Amoré veröffentlichen heute mit ‚Hal Ashby‘ die zweite Single, aus dem am 11.10. via Rise Records/BMG erscheinenden Album „Spiral in a Straight Line“.
Der Track ist nach dem gefeierten amerikanischen Regisseur benannt, der für seine Arbeit in der Gegenkultur-Ära des Kinos der 70er Jahre (Being There, Harold and Maude) und seine tragisch missverstandenen Charaktere bekannt ist. Mit geschickten Wendungen und einer kraftvollen Gesangsleistung erkundet Jeremy Bolm die Idee von großen und kleinen Missverständnissen und drückt sein verzweifeltes Bedürfnis nach einer Art Kurskorrektur aus.
Begleitend zur Single präsentiert Touché Amoré ein surreales Musikvideo unter der Regie von Sean Stout, das Frontmann Jeremy Bolm beim Betrachten eines Ashby-esken Films im Kino zeigt, wobei die Musik die Grenze zwischen der Handlung auf der Leinwand und im Kino selbst verwischt. Bolm erklärt, dass das „Hal Ashby“-Musikvideo halb ein Liebesbrief an Hal und halb eine traumähnliche Interpretation des Songs als Ganzes ist. Etwas, das als dies oder jenes missverstanden werden kann – und die Anmut dazwischen.
„Hal Ashby“ veranschaulicht das Thema der Spirale, das sich durch das neue Album zieht – das Gefühl, sich in den emotionalen Trümmern von Worten, Emotionen, Erinnerungen und Schmerz zu verfangen, die zurückbleiben, nachdem die Dinge auf den Kopf gestellt wurden, und herauszufinden, wie man sich weiter durchschlagen kann. Spiral In A Straight Line fordert die Band heraus, wieder tief zu graben, und sie kehren mit einem ergreifenden Werk zurück, das in lebensverändernden Veränderungen und dem Aufruhr wurzelt, sich vorwärts zu bewegen und gleichzeitig mit dem zurechtzukommen, was zurückgelassen wurde.