VOLBEAT PRÄSENTIEREN NEUEN SONG „IN THE BARN OF THE GOAT GIVING BIRTH TO SATAN’S SPAWN IN A DYING WORLD OF DOOM“
DIE „GREATEST OF ALL TOURS WORLDWIDE“ STARTET IM JUNI – INKL. ZWEITER SHOW IN KOPENHAGEN
Volbeat – bestehend aus Michael Poulsen (Gesang, Gitarre), Jon Larsen (Schlagzeug) und Kaspar Boye Larsen (Bass) – haben unlängst ihr neuntes Studioalbum God Of Angels Trust angekündigt. Es erscheint am 6. Juni über ihr langjähriges Label Vertigo/Universal.
Passend dazu werden die Dänen den Sommer über auf große Tour gehen. Die „Greatest Of All Tours Worldwide“ verspricht legendäre Shows – alle weiteren Termine und Details unten!
Am 04.04.2025 hat die Band außerdem das Video zu „In the Barn of the Goat Giving Birth to Satan’s Spawn in a Dying World of Doom“ veröffentlicht.
Der Titel hat es in sich – und der Song erst recht!
Michael Poulsen verrät die Entstehungsgeschichte des Songs: „Ich hatte einen Riesenspaß beim Schreiben dieser Texte. Es geht um die Ausgestoßenen und gefallenen Engel Gottes – all jene, die aus dem Himmel verbannt wurden. Und mir wird aufgetragen, sie in einem riesigen Wagen zu sammeln und in eine Scheune zu bringen.“ Er führt weiter aus: „Dort findet ein Ritual statt, bei dem die gefallenen Engel geopfert werden, um Satans Brut eine Armee für ein neues dunkles Königreich zu erschaffen. Anstatt meine Liebste zu einem Kinoabend einzuladen, sage ich also: ‚Ich habe da was Besseres für dich. Du musst unbedingt sehen, was in dieser Scheune abgeht… wir sind eingeladen, die Geburt von Satans Nachkommen mitzuerleben und zuzusehen, wie die Welt untergeht. Klingt doch nach einem spannenden Abend, oder?‘“
Er gibt zu: „Manche werden sich die Lyrics durchlesen und denken: ‚Was stimmt mit dem Typen nicht?‘ Aber hey, das ist alles nur zum Spaß – wie ein trashiger Horrorfilm. Oder etwa nicht?“ Horrorfilm hin oder her – der Song ist der Hammer!
Mit „God Of Angels Trust“ wirft die Band alle songwriterischen Regeln über Bord. Volbeat, die als nicht-amerikanische Band einen Rekord von zehn Nummer-1-Hits in den Billboard Mainstream Rock Charts halten, haben sich bewusst von Konventionen gelöst und neue kreative Wege beschritten.
„Früher habe ich mir viel Zeit für das Songwriting genommen und jeden Aspekt der Songs bis ins Detail durchdacht,“ sagt Michael Poulsen. „Dieses Mal wollte ich ein Volbeat-Album ohne übermäßiges Grübeln schreiben. Keine Regeln, keine Strukturen – ich kann mit einem Refrain anfangen oder einfach Strophe auf Strophe stapeln. Alles ist erlaubt.“
Poulsens Begeisterung, Konventionen zu durchbrechen, ist in „God Of Angels Trust“ spürbar, einem druckvollen, knackigen Album, das unbestreitbar Volbeat ist – mit der gewohnten powervollen Mischung aus eingängigen Melodien und frischer, metallischer Energie.
Im Sommer 2024 begann Poulsen mit der Arbeit an den Songs für den Nachfolger von „Servant of the Mind“ (2021), während Volbeat sich eine einjährige Tourpause gönnten. Poulsen nutzte die Zeit zur Erholung nach einer Kehlkopf-OP und tourte mit seiner Death-Metal-Band Asinhell. Doch der kreative Drang ließ ihn nicht los: Innerhalb von nur drei Wochen entstand die erste Hälfte des neuen Albums – ein Song pro Session.
Als sich die Sessions weiterentwickelten, folgte die Band ihrer Intuition und begann, mehr klassische Rock-Songs zu schreiben, die auf traditionellen Elementen basierten. Im Herbst 2024 ging es mit Langzeit-Produzent Jacob Hansen ins Studio. Statt auf Perfektionismus zu setzen, spielte die Band das Album live ein, mit so wenigen Takes wie möglich – roh, direkt, ungefiltert.
Das Ergebnis ist ein Album, das Volbeat in Höchstform zeigt – und gleichzeitig neue Wege beschreitet.
Für die Lead-Gitarrenparts gab es keine Zweifel: Flemming C. Lund, der aktuell mit Volbeat tourt und mit Michael Poulsen in Asinhell spielte, war die perfekte Wahl. Nur 13 Tage, nachdem die Band mit Jacob Hansen ins Studio ging, war das Album fertig. Dass Volbeat ein komplettes Album in gerade einmal fünf Wochen geschrieben und aufgenommen haben, ist beeindruckend. Doch was „God Of Angels Trust“ wirklich außergewöhnlich macht, ist die Tiefe, Vielseitigkeit und Fülle, die man sonst nur von Alben kennt, die zehnmal so lange in der Mache waren. Ein solcher kreativer Kraftakt erfordert absolute Konzentration, einen unerschütterlichen Flow und das Vertrauen, dem eigenen Instinkt zu folgen.
„In gewisser Weise fühlt es sich an, als hätten wir einen Kreis geschlossen,“ erklärt Michael. „Wenn du über lange Zeit einen Kreis zeichnest, kommst du irgendwann wieder zum Ausgangspunkt zurück – und genau so fühlt es sich jetzt an. Ich habe Operationen hinter mir, Besetzungswechsel und all diese Herausforderungen. Aber jetzt fühlt es sich wie eine Wiedergeburt an. Es ist nicht unser neuntes Album – es fühlt sich an, als würden wir gerade erst anfangen. Und das ist ein unglaublich erfrischendes Gefühl.“
Ab Juni kehren Volbeat auf die Bühne zurück und gehen mit ihrer „Greatest Of All Tours Worldwide“ auf große Reise durch Kanada, die USA, Europa und Großbritannien. Los geht’s mit einer Co-Headliner-Tour mit Three Days Grace und Special Guests Wage War, gefolgt von US-Shows mit Halestorm und The Ghost Inside sowie einer Europa- und UK-Tour mit Bush und Gel.