Yungblud begeistert mit seiner neuen Single “The Funeral”

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George Griffiths

Bereits Anfang März hatte Yungblud uns über seine Social Media Accounts wissen lassen, er plane Neues. Immer wieder gab er seinen Fans kleine, aber auch recht düstere Leckerbissen, wie Bilder in einem Sarg oder Textausschnitte wie “What a shame, shame shame”. Mit der Bekanntgabe des Titels “The Funeral” ist klar, Yungblud hat was Großes im Gepäck.
Und diesmal steht ihm niemand anderes zur Seite als Metal-Legende Ozzy Osbourne und dessen Frau, Sharon. 

Doch wie sich mit Release des Songs am Freitag (11.03.22) herausstellt, wirkt “The Funeral” beim ersten Anhören erstmal so gar nicht düster. Die Melodie wirkt locker, geht einem direkt ins Ohr und nicht mehr aus dem Kopf. Man hat direkt das Gefühl, aufzuspringen und zu tanzen. Die unverkennbare, raue Stimme des britischen Sängers gibt dem ganzen sein ganz bestimmtes Etwas. 

Doch so, wie wir Dominic Harrison, wie Yungblud mit bürgerlichem Namen heißt, kennen, soll der neue Song nicht nur mit einer guten Melodie glänzen, denn auch hier spricht der Sänger einmal mehr Themen an, über die sonst nur sehr ungern gesprochen wird.
In einem kurzen Video, welches Yungblud auf seinen Social Media Plattformen am Sonntagabend teilte, erklärt er, worum es in “The Funeral” geht.
Er beschreibt diesen Song als sehr persönlich, in dem er alles auflistet, womit er an sich selbst nicht zufrieden ist und stellt damit klar, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein. Der Satz “Alles, was du über dich selbst kennst und sagt, dies kann kein anderer mehr über dich sagen!”, bleibt dabei besonders hängen.  

 

 

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“The Funeral” ist also kein trauriger Song, in dem es um Abschied geht und dann ist alles vorbei. Es geht vielmehr darum, zu akzeptieren, dass nicht alles perfekt ist, dass man selbst nicht perfekt sein muss und sich trotzdem lieben kann. Es ist ein Song, der helfen soll, seine schlechten Gedanken zu begraben, sich von ihnen zu verabschieden und etwas Neues entstehen kann.
Dieser Song ist kein Abschiedssong, sondern der Anfang von etwas Neuem, etwas Großem.